Familientag in Ferrara

Der kommunale Campingplatz von Ferrara ist richtig gut. Kein Restaurant, Animation oder Pool, aber dafür eine kleine, eigene Fahrradgarage, moderate Preise (Waschmaschine 3,50 Euro, pro Nacht/Person 10 Euro) und hohe, dichte Maulbeerbäume, die uns Schatten spenden. Zahlreiche Radwander*innen haben hier ihre Zelte aufgebaut, so viele habe auf der ganzen Reise noch nicht gesehen. Den Morgen … Familientag in Ferrara weiterlesen

Zum Podelta

Zusammenpacken und verabschieden, es geht weiter. Für Familie Weidhase Richtung Dresden, für uns Richtung Venedig.  Auf einem breiten Radweg fahren wir zehn Kilometer bis zum Po, an dessen Ufer der Eurovelo 8 bis zur Adria führt. Glatter Asphalt auf dem Damm, die Sonne brennt. Vom Fluss und aus den Pappelwäldern zieht ein kühles Lüftchen nach … Zum Podelta weiterlesen

Fahrt zum Lido

Am Morgen ist unser Zelt naß, außen und innen. Auch die Handtücher und andere Wäsche, klamm und nur langsam trocknend in der schwül-warmen Luft. Trotzdem machen wir um zehn los, die feuchten Sachen kommen auf den Gepäckträger. In einer kleinen Dorfkirche findet gerade ein Gottesdienst statt, die ersten Bars und Restaurants machen auf. An einem Obst- … Fahrt zum Lido weiterlesen

Sightseeing in Venedig

Um zum Wasserbusbahnhof zu gelangen, nehmen wir das Fahrrad. Dort stehen bereits hunderte von älteren City- und Hollandrädern, fein säuberlich aufgereiht in Felgenständern. Wir nehmen das nächste freie Verkehrsschild und schließen an, was anzuschließen geht. Ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem. Wir kaufen uns ein Zweitagesticket (pro Person 30 Euro) und suchen den richtigen Anleger. Im … Sightseeing in Venedig weiterlesen

Venedig Biennale

Die erste Frage am Morgen: „Hast du mein Lampredotto gesehen?“ Dieses Wort, Lampredotto (das eine toskanische Spezialität aus Kutteln bezeichnet), geht Olaf seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Er sagt es früh, mittags und abends, warum auch immer. Der Arme hat sich nen schlimmen Ein-Wort-Ohrwurm eingefangen. Ein Lampredotto haben wir (zum Glück) nicht, dafür … Venedig Biennale weiterlesen

Von Venedig nach Padua

In der Regel ist es nachts im Zelt wesentlich kühler und angenehmer als in einem Haus (das die Wärme speichert). Letzte Nacht jedoch hat es sich, trotz sternenklarem Himmel, nicht abgekühlt. Alle haben geschwitzt, im Liegen, ohne jede Bedeckung. Wer konnte, entfernte das Überzelt, um ein wenig frische Luft zu erhaschen. Und duschte am Morgen … Von Venedig nach Padua weiterlesen

Von Padua nach Vicenza

Die Straßenbahnen in Padua fahren auf nur einer Schiene. Damit sie nicht umfallen, haben sie rechts und links zusätzliche Gummireifen, die auf extra glatten Asphaltbahnen rollen. Wirklich merkwürdig, diese Straßenbahnen. In der Innenstadt gibt es einen großen Platz, laut Wikipedia der drittgrößte Stadtplatz Europas. Dort steht Wachpersonal das pfeift, damit wir hier nicht mit dem … Von Padua nach Vicenza weiterlesen