Matera

Nun bin ich also nach Plowdiw (Bulgarien) in der zweiten der beiden Kulturhauptstädte Europas 2019. Auch wenn die Altstadt kompakt aufgebaut ist, fühle ich mich anfangs überfordert von den vielen kleinen Gassen, den zahlreichen Kirchen und Plätzen, vom überreichen Angebot regionaler Spezialitäten.  Matera ist unter anderem für sein Brot bekannt, das überall in übergroßen Portionen … Matera weiterlesen

Zum Ionischen Meer

Eine Weisheit des Salento besagt: „Va’ dove ti porta il vento.“ (Gehe da hin, wohin der Wind Dich trägt.) Je nachdem, ob gerade der Tramontana aus dem Norden oder der Sirocco aus dem Süden bläst, ist es besser ans Ionische oder ans Adriatische Meer zu fahren. Derzeit weht der Wind aus dem Norden, wie gut, … Zum Ionischen Meer weiterlesen

Zweiter Ruhetag in Lecce

Am Morgen steht eine voll beladene Ape in der Nähe des Hostels. Neben dem, was man so kennt, gibt es auch Cicora, Wegwarte. Die bittere Pflanze soll für alles mögliche gut sein und ich kann sie heute Mittag für einen Salat ganz gut verwenden. Der Verkäufer, sehr freundlich, erläutert mir auch wie ich Schnecken zubereiten … Zweiter Ruhetag in Lecce weiterlesen

Ruhetag in Lecce

Fast den ganzen Tag verbringe ich im Hostel. Lange schlafen, essen, schreiben, das Fahrrad putzen. Die Fenster geschlossen und verdunkelt, damit die Hitze draußen bleibt. Ich lade die App Park4Night runter, in der kostenlose Stellplätze eingetragen und kommentiert sind. Vielleicht ist ja auch was fürs Zelten dabei.  Die verdreckte Kleidung stopfe ich in eine der … Ruhetag in Lecce weiterlesen

Fahrt übers Land nach Lecce

Alle Vorräte sind aufgefuttert und so entschließe ich mich in der Bar des nahen Campingplatzes mein erstes italienisches Frühstück einzunehmen: un Cornetto con un Café lungo.  Das italienische Frühstück ist süß und spärlich, in der Regel besteht es nur aus einem Espresso mit ein paar trockenen Keksen. Nachdem ich den Blogbeitrag zu gestern veröffentlicht habe, … Fahrt übers Land nach Lecce weiterlesen

Ankunft in Italien

In den letzten Jahren habe ich bei der Durchführung von ADFC-Radreisevorträgen geholfen. Dadurch habe ich schon viele Radreisende gesehen, gehört und kennengelernt. Einer, der mir besonders sympathisch war, ist Thomas. Er ist, was man gemeinhin als ein Original bezeichnet. Seine Ansichten und Tipps sind fröhlich, pragmatisch und einfach. Gegen das Wundfahren zum Beispiel empfiehlt er … Ankunft in Italien weiterlesen