Nach Dubrovnik

Fünfhundert Meter weiter oben, erreichbar nur über einen schmalen Trampelpfad, ist der eigentliche Campingplatz. Drumrum ist alles zugewachsen, nur das mehrstimmige Summen von Insekten ist zu hören. Eine kleine Hütte mit Wänden aus Glas, darin zwei Matratzen, ein Ofen, ein Tisch.  Ich finde eine Büchse mit lauter Dankschreiben an die Erbauer*innen. Ich bin auch dankbar, … Nach Dubrovnik weiterlesen

Fahrt nach Kroatien

Gestern Abend habe ich versucht meine Bremsen, die schon wieder fast bis zum Anschlag am Lenker abgefahren sind, nachzujustieren. Bei der Hinterbremse ist jedoch die Kassette im Weg und ich komme mit meinem Multitool nicht weiter. Ich brauche einen kleinen, gebogenen Dreier-Imbus. Und tatsächlich hat ein chilenischer Motorradfahrer im Hostel einen dabei. In den letzten … Fahrt nach Kroatien weiterlesen

Ruhetag in der Bucht

Kotor ist eine super touristische Stadt. Aber schön. Die steilen Felswände, das stille, türkisgrüne Wasser, die vollständig erhaltene Altstadt.  Eine Stadtmauer, die bis hoch zu schroffen Felsen reicht und eine kleine Kirche mit einschließt. Im Hafen liegt gerade ein großes Kreuzfahrtschiff.  Ich bleibe heute hier, denn das Hostel ist günstig und ich brauche einen Ruhetag. … Ruhetag in der Bucht weiterlesen

Fahrt nach Kotor

Cetinje erscheint mir wie eine kleine, verschlafene Kleinstadt mitten in den Bergen. Die Vermieterin sagt, meine Tür, die auf die Straße raus geht, kann ich ruhig offen lassen. Hier wird sowieso nichts geklaut. Gestern habe ich gleich die ganze Packung Nudeln gekocht.  Deshalb gibt es zum Frühstück eine Eigenkreation: angebratene Spagetti mit Erdnussbutter und Banane. … Fahrt nach Kotor weiterlesen

Ulcinj

Am Morgen entscheide ich, heute nicht weiter zu fahren. Ich habe kurz geschlafen, es regnet in Strömen und ich weiß genug Dinge, die ich heute in Ulcinj machen kann.  Bis zum Mittag unterhalte ich mich noch mit Emi, die es liebt Geschichten von ihren Reisen in Asien, Afrika und Europa zu erzählen.  Sie fragt nach … Ulcinj weiterlesen

Ankunft in Montenegro

Während ich vor dem Häuschen auf der Farm frühstücke, kommt ein anderer Mann als der, den ich gestern hier gesehen habe, vorbei. Er kann ebenfalls kein Wort englisch oder italienisch, ist aber sichtlich begeistert von meinem Fahrrad. Ich möchte von ihm wissen, ob und wieviel die Übernachtung kostet und wo ich zahlen oder spenden kann. … Ankunft in Montenegro weiterlesen