Den ganzen Tag draußen. Gemütlich auf dem kleinen Campingplatz, mit dem Fahrrad zum Dorfladen einkaufen, Schnittchen und Gemüse zum Mittagessen. Mit den anderen quatschen.
An den Strand schauen. Um dort hinzugelangen, muss man über einen 250 m langen Holzsteg, der an einigen Stellen morsch ist.
Vorsichtig und konzentriert taste ich mich vor, mit dem Smartphone in der Hosentasche. Als die „Laguna“ überquert ist, breiter, einsamer Sandstrand.
Bis auf den Bikini ausziehen und in der warmen Nachmittagssonne, mit Meeresrauschen und frischer Luft Yoga- und Kraftübungen.
Vor allem direkt am Meer, viel zu viel Plastikmüll.
Zurück vom Ausflug sind noch mehr Deutsche angekommen, zwei Pärchen mit Camper und Baby.
Die Zeit- und Streckenplanung ergibt: nächsten Freitag die Fähre von Dubrovnik nach Bari nehmen. Genauere Festlegungen und der Vorausblick auf Italien stehen noch aus.
Zum Abendessen bereitet der Betreiber Bohneneintopf mit Wursteinlage, Brot und Salat vor.
Heute war zu wenig Zeit, um bis zu den Dünen zu wandern oder mit dem Boot zu fahren. Falls der Wind unterwegs dreht und die Strömung ungünstig steht, kann es auf dem Meer schwierig werden. Ich könnte dann mit dem Kajak weiter raus fahren, wo die Strömung anders als in Standnähe verläuft, oder im Notfall, so überlegen es sich die Bootsbesitzer, es am Strand befestigen und die 5 km zurück laufen.
Morgen hier nochmal die Natur, Bewegung und Stille genießen. Übermorgen weiter fahren.